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5 Tipps für die perfekte Rolltor-Wartung

COMZU Vertrieb, Dienstleistung und Beratung für Industrie und Handel GmbH
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5 Tipps für die perfekte Rolltor-Wartung

Ein Rolltor ist nicht nur ein funktionaler Bestandteil Ihrer Garage oder Ihres Geschäftseingangs, sondern auch eine Investition in Sicherheit und Komfort. Regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass Ihr Tor reibungslos öffnet und schließt, die Lebensdauer verlängert und teure Reparaturen vermieden werden. Mit diesen fünf praxisnahen Tipps gelingt Ihnen die perfekte Rolltor-Wartung.


1. Regelmäßige Sichtkontrolle und Reinigung

Warum?
Staub, Schmutz und kleine Äste können sich im Tormechanismus festsetzen und zu Abrieb oder Blockaden führen.

So geht’s:

  • Führen Sie alle vier bis sechs Wochen eine Sichtkontrolle durch.

  • Entfernen Sie grobe Verschmutzungen mit einem weichen Besen oder einem trockenen Tuch.

  • Bei hartnäckigem Schmutz können Sie eine Mischung aus warmem Wasser und mildem Spülmittel verwenden; danach unbedingt trocken reiben, um Rostbildung zu vermeiden.


2. Schmierung beweglicher Teile

Warum?
Geschmierte Scharniere, Rollen und Führungsprofile reduzieren Reibung und schützen vor Verschleiß.

So geht’s:

  • Nutzen Sie ein spezielles Tor-Schmieröl oder Silikonspray.

  • Tragen Sie das Schmiermittel sparsam auf Gelenke, Scharniere und Laufschienen auf.

  • Öffnen und schließen Sie das Tor einige Male, damit sich das Öl gleichmäßig verteilt.

  • Wiederholen Sie die Schmierung etwa alle sechs Monate – in besonders staubigen oder feuchten Umgebungen sogar öfter.


3. Überprüfung der Sicherheitsfunktionen

Warum?
Einwandfrei funktionierende Sensoren und Klemmschutz sorgen dafür, dass das Tor bei Hindernissen anhält und keine Personen oder Gegenstände verletzt.

So geht’s:

  • Testen Sie die Lichtschranken, indem Sie beim Schließen einen Karton oder ein Brett in den Schließbereich halten. Das Tor sollte sofort stoppen und sich wieder öffnen.

  • Prüfen Sie den Klemmschutz, indem Sie beim Schließen bewusst ein Hindernis (z. B. einen Holzklotz) in den unteren Bereich halten. Auch hier muss das Tor ausweichen.

  • Bei Fehlfunktionen unbedingt eine Fachfirma konsultieren – Sicherheit geht vor!


4. Kontrolle und Einstellen der Federkraft

Warum?
Die Feder unterstützt das Tor beim Heben und Senken. Eine falsch eingestellte oder abgenutzte Feder kann das Tor schwergängig machen oder im schlimmsten Fall unkontrolliert zufallen.

So geht’s:

  • Beobachten Sie beim Öffnen und Schließen, ob sich das Tor gleichmäßig bewegt oder ob Ruckeln spürbar ist.

  • Eine leichte Neigung des geschlossenen Tors rückwärts (ca. 5–10 cm) deutet meist auf eine korrekt eingestellte Feder hin.

  • Ist der Widerstand zu groß oder zu gering, ist eine Nachjustierung notwendig – dabei empfiehlt sich ebenfalls die Unterstützung durch einen Fachmann, da an der Federspannung unter Umständen Verletzungsgefahr besteht.


5. Professionelle Inspektion und Wartungsvertrag

Warum?
Der Fachbetrieb erkennt frühzeitig Verschleißteile und führt sicherheitstechnische Prüfungen gemäß DIN EN 13241-1 durch.

So geht’s:

  • Vereinbaren Sie jährlich einen Wartungstermin bei einer zertifizierten Rolltor-Fachfirma.

  • Ein Wartungsvertrag sichert Ihnen bevorzugte Termine, meist auch vergünstigte Stundensätze und Ersatzteile.

  • Lassen Sie sich nach jedem Wartungsbesuch einen Prüfbericht oder ein Wartungsprotokoll aushändigen – so behalten Sie den Überblick über durchgeführte Arbeiten und empfohlene Folgeinspektionen.


Fazit

Mit einer regelmäßigen Pflege, der richtigen Schmierung und der Kontrolle sicherheitsrelevanter Bauteile halten Sie Ihr Rolltor in einem Top-Zustand. Eine jährliche Inspektion durch Profis rundet das Wartungspaket ab und stellt sicher, dass Sie lange Freude an Ihrem Rolltor haben – sicher, leise und zuverlässig. Setzen Sie die Tipps noch heute um und schützen Sie Ihre Garage oder Ihren Gewerbebetrieb vor unerwarteten Ausfällen!